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5 wichtige Erkenntnisse aus dem Regional-Finale in Sydney

Posted February 12th at 10:00am.

Spielfreude. Mit diesem Wort lässt sich das Saison 1-Regional-Finale (Rest der Welt) im australischen Sydney im Rahmen der FIFA Ultimate Team Championship Series am besten beschreiben. 

In Paris gab es intensive Spiele, in denen die europäischen Routiniers nicht nur mit ihren Gegnern, sondern auch mit dem enormen Druck zu kämpfen hatten. Eine Woche später erlebten wir in Sydney eine deutlich gelöstere Atmosphäre, mit attraktiven und unterhaltsamen Partien und Spielern, die sich erst noch einen Namen in der FIFA-Wettkampfszene machen wollen. 

Ein weiterer interessanter Unterschied zu Paris war die Teamauswahl mancher Spieler im Rest der Welt-Regional-Finale. Während die europäischen Spieler auf große, kräftige Mittelfeldakteure setzten, verließen sich die Rest der Welt-Teilnehmer auf kleinere, schnellere und technischere Spieler wie James Rodriguez, Juanfran, Raheem Sterling, Pierre-Emerick Aubameyang, N'Golo Kanté oder Hatem Ben Arfa. 

In den beiden Divisionen konnten sich schließlich zwei Spieler aus Saudi-Arabien durchsetzen. Sie haben sich somit für das Ultimate Team Championship Series-Finale in Berlin qualifiziert. Khalid "xX ThE RoYaL Xx" Aloufi dominierte die Xbox One-Division, sein Landsmann Abdulaziz "A8drafwz" Alshehri wurde in der PlayStation®4-Division seiner Favoritenrolle gerecht. Im Grand Final kam es also zu einem saudi-arabischen Duell. 

Hier kommen die 5 wichtigsten Erkenntnisse aus dem Rest der Welt-Regional-Finale (Saison 1) in Sydney. 

Saudi-arabische Dominanz in Sydney 

"Einfach großartig." So kommentierte Abdulaziz "A8drafwz" Alshehri seinen Sieg im Finale der PlayStation®4-Division, und genauso spielten sein Landsmann Khalid "xX ThE RoYaL Xx" Aloufi und er in Sydney auch. Beide Spieler gingen als Routiniers mit entsprechenden Erwartungen in den Wettbewerb. Und diesen Erwartungen wurden sie mehr als gerecht. Aloufi überstand die Gruppenphase und die K.O.-Runde ungeschlagen, während Alshehri in seiner Gruppe zunächst Probleme hatte, dann jedoch deutlich zulegte. Beide Spieler, die enormen Respekt füreinander haben, wurden von ihren Fans in Saudi-Arabien auf den Social Media-Websites und in den Übertragungen pausenlos frenetisch angefeuert. 

Nicht nur die Stars konnten glänzen

In Paris standen die üblichen Verdächtigen im Mittelpunkt. Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und George Best fanden sich in zahlreichen Mannschaften wieder, und die Teilnehmer setzten auf die absoluten Topspieler. In Sydney sah das ganz anders aus. Die Teams waren deutlich abwechslungsreicher, und auch Spieler wie James Rodriguez, Juanfran oder N'Golo Kanté wurden häufiger eingesetzt. Sogar Jeremy Menez bekam seine Chance, was durchaus unerwartet, aber letztlich doch hochinteressant war. 

Herrlicher Fußball

Im Regional-Finale von Paris stand vor allem die Defensive im Vordergrund. Die meisten Partien der zahlreichen Profispieler waren eng, umkämpft und intensiv. In Sydney sorgten die vielen Debütanten für mehr Tore und für unterhaltsamen, mitreißenden Fußball. Im Regional-Finale (Nord-/Südamerika) in Miami dürfte sich dieser Trend am kommenden Wochenende fortsetzen. 

Matthew "Shabnam" McKinnon, der Meister der Herzen

Die Emotionen, die Christopher "Thee Bullock" Bullock in Paris zeigte, waren einfach grandios. Wer gedacht hatte, in Sydney würden wir so etwas nicht erleben, hatte sich getäuscht: Matthew "Shabnam" McKinnon tanzte sich unwiderstehlich seinen Weg in die Herzen der FIFA-Fans aus aller Welt. Als Shabnam in der Gruppenphase ein wichtiges Tor erzielt hatte, zeigte er eine der berühmten FIFA 17-Jubelgesten. Damit sorgte Shabnam auch bei seinen Mitspielern für Furore, von denen viele auch nach ihrem Ausscheiden vor Ort blieben, um ihm in der K.O.-Runde zuzuschauen. 

Ein Finale für die Ewigkeit 

Zum Abschluss eines sensationellen Turniers folgte ein ebenso sensationelles Finale. A8drafwz lag nach dem Hinspiel auf Xbox One (das für ihn das Auswärtsspiel war) überraschend mit 2:0 vorne. Die meisten gaben xx The Royal xx kaum noch Chancen auf den Titelgewinn. "Abdulaziz war mir im ersten Spiel überlegen", kommentierte Aloufi. "Aber zum Glück machte er nur 2 Tore." Das war in der Tat sein Glück, denn "The Royal" sorgte in Spiel 2 für eine dramatische Wende: Er holte sich einen 3:1-Sieg und gewann damit bei einem Gesamtstand von 3:3 dank der Auswärtstorregel. Dieses phänomenale Finale setzte der grandiosen FIFA 17-Action in Sydney die Krone auf. 

Verfolge das komplette Spielgeschehen des letzten Saison 1-Regional-Finales live aus Miami - am Sonntag, den 19. Februar ab 10:00 Uhr EST (16:00 Uhr MEZ) hier auf FUTChampions.com/Live