Wer bist du? Erzähle uns ein wenig über dich.

Mein Name ist Emilio Sansolini. Ich bin ein argentinisch-italienischer Grafikdesigner und lebe/arbeite derzeit in Gibraltar.

Ich bin in Argentinien geboren und aufgewachsen. Dort bin ich dann auch zur Schule und zur Uni gegangen, obwohl ich zwischendurch immer mal wieder in Europa war. In den letzten Jahren habe ich in Liverpool, Barcelona und Gibraltar gelebt.
Ich habe auch italienische Wurzeln: Meine Großeltern kamen aus Italien. Und in den letzten 6 Jahren habe ich auch für ein italienisches Unternehmen gearbeitet.
Ich hatte schon immer ein Faible für Fußball und Design. Und in den vergangenen Jahren habe ich dann begonnen, die beiden zu mischen. Was mir Riesenspaß macht!

Seit wann spielst du schon FIFA?

Ich glaube, ich spiele FIFA schon seit den Anfangstagen. Das erste FIFA bekam ich wohl 1994, und ich war absolut davon begeistert. Mein erstes FIFA zu erhalten, war ein wichtiger Moment in meiner Kindheit. Genauso wichtig, wie meinen ersten Ball zu erhalten!

Was ist deine schönste EA SPORTS FIFA-Erinnerung?

Da gibt es viele. Ich habe früher beispielsweise unzählige Turniere erschaffen, indem ich Partien in ein Notizheft schrieb. Ich weiß gar nicht, ob es dieses Feature gab oder nicht. Vielleicht war das einfach eine schöne Ausrede, um Wappen, Fahnen und Trikots zu zeichnen ... Im Spiel fand ich es immer klasse, wenn man vor dem Schiri davonlaufen konnte. Aber auch einige Spielernamen fand ich damals toll, wenn sie fast wie die echten Namen klangen, aber trotzdem leicht abwichen. Das war super! FIFA ist natürlich auch immer ein guter Vorwand, um Zeit mit Freunden zu verbringen und ein paar Turniere durchzuzocken. Ich erinnere mich daran, wie ich mit meinen Freunden einen der Fangesänge aus dem ersten FIFA-Spiel gesungen habe. Den Text haben wir natürlich frei erfunden, weil wir keinen Schimmer hatten, was da eigentlich gesungen wurde ...

Welcher ist dein Lieblingsverein bzw. Lieblingsspieler?

Ich bin Fan des argentinischen Clubs Independiente. Das ist schon seit meiner Geburt mein Verein, da schon mein Vater, mein Opa und mein Bruder Fans waren und sind! Independiente hat schon Trophäen ohne Ende gewonnen, und vor allem war es immer ein angriffsfreudiges und spektakuläres Team. Ich drücke ihnen weiter die Daumen, auch wenn sich die Kräfteverhältnisse in den letzten Jahren doch ein wenig verschoben haben.
Ich bin einfach ganz grundsätzlich ein Fußballfan. Ich liebe alle europäischen Ligen und Turniere. Champions League, Premier League, La Liga, Serie A, Bundesliga, Ligue 1.
Barcelona sehe ich sehr gerne. Ich bin zum Fan ihres Spielstils geworden, seit Guardiola da gecoacht hat. Ich finde, das Team hat für eine Renaissance des wahren Fußballspirits gesorgt: Immer offensiv auftreten, den Ball in den Mittelpunkt stellen, Druck machen, verlorenen Bällen sofort nachgehen, einfach spielen, schön spielen. Real Madrid gefällt mir natürlich auch. Und jedes andere Team auch. United und City, Liverpool und Everton, Juve und Inter, mir ist das eigentlich egal. Ich liebe einfach den Fußball!
Der Spieler, der mich am meisten begeistert, ist Lionel Messi. Der verblüfft mich in jedem Spiel, man weiß nie, was er als Nächstes machen wird. Ein echtes Genie.
Mir gefallen auch Spieler wie Iniesta, der ist absolute Weltklasse. Oder Busquets, der ist zwar nicht so spektakulär, aber clever ohne Ende. Der liest das Spiel perfekt und hat einen schnörkellosen Spielstil. Fantastischer Spieler.

Was hat dich zu deinem FIFA 17 Ultimate Team-Trikotdesign bzw. zu deinen Trikotdesigns inspiriert?

Mein Ziel war es, Trikots zu designen, die sich von den alltäglichen Fußballtrikots abheben. Die FIFA-Spieler wünschen sich vermutlich mal was Anderes und sind auf der Suche nach originellen, kreativen Trikots. Das war mein Ziel, und ich hoffe, den FIFA-Spielern gefällt's.

Welches ist dein Lieblingselement deines Trikotdesigns bzw. deiner Trikotdesigns?

Die Tatsache, dass sie sich von den üblichen Trikots unterscheiden. Wenn man ein Trikot für einen bestimmten Verein entwirft, hat man einfach zu großen Respekt vor dem Charakter und der Geschichte des Vereins. Da bleibt einem nicht mehr sonderlich viel Freiraum. In meinem Fall gab es natürlich keine "Regeln", denen ich folgen musste. Das war toll!

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